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Reise nach Wien

 

Nicht nur Berlin stand unter dem Punkt Aquaristik, sondern auch Wien ;-)

Am 26.04.2003 sind wir nach Bonn gefahren zur großen Guppy-Schau der DGLZ und haben dort noch an der Versteigerung teilgenommen.

Dort habe ich 3 Sturisoma aureum ersteigert, oh was war ich Happy. Außerdem habe ich wunderschön verzweigte Wurzel ersteigern können für meine Welse.

Ich bin noch am gleichen Tag nach Wien geflogen, während Bernd einen Tag später nach kam, da er an der Präsidiumssitzung teilnehmen musste.

Es war schon ein komisches Gefühl.... Vorher mit Marion nur geschrieben und telefoniert und dann steht man sich auf einmal persönlich gegenüber.... Ich hatte zwar ziemlich weiche Knie, aber Marion und Reinhard haben mir direkt am Flughafen alle Angst genommen ;-)

An dieser Stelle nochmals ganz lieben Dank an Euch beide, es war eine schöne Zeit bei Euch!

Zu Hause bei den beiden angekommen, war ich erstmal erschlagen. Die schönen naturnahen Einrichtungen der Aquarien. Toll. Ich habe mir einiges an Anregungen von Marion mitgenommen.

Wir haben uns so viel zu erzählen gehabt, dass wir kein Ende finden konnten. Erst um 3.00 Uhr haben wir es geschafft uns zu trennen.

Am nächsten Morgen ging es dann direkt weiter. Wir sind zur Fischbörse und dort habe ich bereits einige "Fischlis" kennen gelernt. Auf dieser Börse habe ich wirklich tolle Röhren für meine Hexen gefunden. Sie sind glatt, haben einen kleinen Durchmesser und sind nicht so lang. Ich habe direkt ein paar mitgenommen.

 

Auch an dieser Stelle einen lieben Dank an Baba, Marion und Harro, die spätere Transporte dieser Höhlen ermöglicht haben!

Von der Börse aus ging es mit einigen "Fischlis" nach Marion zum weiteren Quatschen.

Abends haben Marion, Reinhard und ich Bernd vom Flughafen abgeholt. Der Abend wurde dann aber nicht so lang, da wir doch alle ziemlich k.o. waren.

Am nächsten Tag ging es dann zum "Haus des Meeres"

 

 

 

 

Den nächsten Tag haben wir in der Innenstadt verbracht und uns Sehenswürdigkeiten angesehen und natürlich auch ein Aqua-Geschäft aufgesucht. Dort gab es einige L-Welse, aber in einer Preislage, die uns einfach zu hoch war.

Abends ist dann Manu angereist. Wir haben uns bisher auch nur per Mail gekannt und jetzt kam das persönliche dazu. ;-)

Den nächsten Tag sind wir nach Tom und haben dort eine Fotoshow seiner L134 gestartet.....

 

Am letzten Tag ging es dann auch in die berühmte Fichtnergasse... Dort habe ich leider doch noch was gefunden.....

Abends fand dann das Fischli-Treffen statt und wir konnten dann zu einigen Namen doch noch Gesichter zuordnen.

Am nächsten Morgen ging es dann ganz früh zum Flughafen.... Dort hatten wir noch was zu erleben....

Reinhard war so lieb und hat uns um 6.00 Uhr zum Flughafen gebracht. Dort angekommen, wollten wir natürlich erstmal einchecken. Wir hatten jeder eine Reisetasche, je eine Kühltasche und Bernd einen Aktenkoffer. Da es ein Billigflug war, durften wir nicht mehr als 1 Handgepäck pro Person an Board nehmen. Da es aber nicht machbar war, die Kühltaschen mit den Fischen im Gepäckraum einzulagern, mussten diese unbedingt mit an Board. Im Aktenkoffer befand sich z.B. auch unsere Digitalkamera und daher durfte diese wegen der Überprüfung auch nicht in den Gepäckraum. Nach langem hin und her, durften wir dann statt 2 doch 3 Taschen als Handgepäck mit an Board nehmen. Wir haben die Kühltaschen wieder vom Band genommen und oh Schreck.... da stand dann Wasser... :-( Der gute Mann hat das natürlich auch mitgekommen und uns ziemlich angemacht. Wir sollten dafür Sorge tragen, dass die Tasche bzw. der Beutel in der Tasche dicht wäre wenn wir an Board gingen, denn dann würde er die Tasche nochmals kontrollieren und wäre sie nicht dicht, dann müsste sie in Wien bleiben. Oh weh, meine heiß geliebten Prachtschmerlen, die ich von Tom bekommen habe, sollten einsam auf dem Flughafen zurück bleiben... NIEMALS!!!! Dann hieß es irgendwo Gefrierbeutel und Tücher aufzutreiben, damit wir alles neu verpacken können. Die Fischbeutel und Handtücher waren ja in den Reisetaschen die bereits auf dem Weg zum Flieger waren.

Samstags morgens auf einem Flughafen.... ich kann euch sagen, fast alle Geschäfte hatte noch zu. Wo sollte ich die Sachen auftreiben. Bernd hat mit den Taschen in der Nähe des Schalters gewartet und ich bin dann los und habe verschiedene Etagen durchkämmt. Ein kleiner Supermarkt machte dann um 7.30 Uhr auf und nachdem ich dann die "Stunden" davor verbracht hatte und er endlich aufmachte, stürmte ich rein und durchsuchte die Gänge nach den gewünschten Dingen und ....nichts habe ich gefunden! Ich konnte es nicht fassen, keine Lappen, keine Beutel, noch nicht einmal Müllbeutel. Dann eine Verkäuferin gefragt wo denn diese Dinge liegen. Zur Antwort bekam ich "Nein, das führen wir gar nicht.... das bekomme sie oben in der Drogerie". Ich also wieder rausgestürmt und eine Etage höher und was soll ich sagen, der Laden hatte noch zu! Dort musste ich dann 1/2 Stunde warten und welch ein Glück, sie haben sogar ein paar Minuten früher aufgemacht. Ich also Müllbeutel, Gefrierbeutel, Putzlappen und Handtücher gekauft. Wieder zurück zu Bernd, der bereits die Tasche ausgeräumt hatte und dabei festgestellt hat, dass die Tüte die Daniel aus Berlin mit nach Wien gebracht hatte mit einem neuen großen Zuchtansatz Moina undicht war und die Kühltasche die wir extra in Wien gekauft haben, hält so was nicht aus..... Na ja, auf jeden Fall in aller Hektik alles wieder verpackt und die anderen Beutel auch noch kontrolliert, aber da war zum Glück nichts. Dann ging es zum weiteren Einchecken zur Passkontrolle. Ich bin mit meiner Kühltasche ohne Probleme durch gekommen und Bernd.... wie soll es auch anders sein an so einem Morgen... er musste die Kühltasche öffnen und genau erklären, dass es sich um keine besonderen Arten unter Artenschutz handelt. Nach ein paar Erklärungen durfte er dann doch durch. Da die Zeit recht knapp geworden war, sind wir dann im Laufschritt zum Flieger. Dort stand dann natürlich der Typ, der uns beim Einchecken kontrolliert hat und hat die Kühltaschen noch mal untersucht und uns mit "allem" Handgepäck ins Flugzeug gelassen. ;-)

Der Flieger startete pünktlich um 8.55 Uhr und ich war total aufgeregt von der ganzen Situation, während Bernd das alles sehr gelassen sah.

Gegen 12.30 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und als erstes wurde ein neues Becken für die neuen Fische eingerichtet. ;-)

 

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